Tierschutzhunde ins Leben begleiten

Hilfe bei Angst, Trauma & Deprivation

Was Tierschutzhunde brauchen, ist Sicherheit, Stabilität und Vertrauen. Und Menschen, die hinschauen. Und ihrem Hund helfen, nicht nur anzukommen, sondern in seinem neuen Leben auch aufzublühen.

Daniela Loibl mit Tierschutzhund Happy

Verhaltensauffällig?

Verstehen statt verurteilen

Vielleicht kennst du das: Dein Hund reagiert ängstlich auf bestimmte Situationen, zeigt stressbedingte Verhaltensweisen, trägt ein Trauma aus der Vergangenheit mit sich oder ist durch seinen Alltag und den damit verbundenen Anforderungen besonders gefordert. Und vielleicht kennst du auch die verletzenden Kommentare und vorschnellen Urteile von außen: „Der ist ja gar nicht erzogen!“ oder „Den haben Sie aber nicht im Griff!“.

Was andere als Problem sehen, ist oft ein Hilferuf. Denn hinter jedem „problematischen“ Verhalten steckt eine Ursache steckt. Hinter jedem!

  • Ein Hund, der aggressiv reagiert, ist vielleicht zutiefst verängstigt.
  • Ein Hund, der nicht hört, ist möglicherweise überfordert.
  • Ein zurückgezogener Hund kann durch frühere traumatische Erlebnisse belastet sein.
  • Ein Hund, der auf viele Reize (über-)reagiert, hat vielleicht ein überlastetes Nervensystem.

 

Symptome zu unterdrücken oder unerwünschtes Verhalten wegzutrainieren, löst nicht das eigentliche Problem – es verschafft bestenfalls kurzfristige Erleichterung für den Menschen, während die zugrundeliegende Belastung für den Hund bestehen bleibt.

In meiner Arbeit setze ich auf einen ganzheitlichen, wissenschaftlich fundierten Ansatz. Gemeinsam ergründen wir die wahren Bedürfnisse deines Hundes und entwickeln Wege, wie er die Welt als sicheren Ort erleben kann. Durch meine persönlichen Erfahrungen mit meinem schwer traumatisierten Hund Happy und meiner fachliche Expertise kann ich dich und deinen Hund einfühlsam auf diesem Weg begleiten.

Warum klassisches Training
bei Tierschutzhunden oft scheitert

Tierschutzhunde – vor allem jene aus dem Ausland – haben eine Geschichte, die du nicht sehen kannst. Sie sind in reizarmen Sheltern aufgewachsen, wurden über Ländergrenzen transportiert und landen plötzlich in einer völlig neuen Welt. Viele sind im neuen Zuhause schlicht überfordert. Das Gehirn weiß nicht, wie es all die Eindrücke verarbeiten soll. Das Nervensystem ist dauerhaft im Alarmmodus. Was diese Hunde vorrangig brauchen, sind Stabilität, Sicherheit und Regulation. Erst dann kann Training überhaupt wirken. 

Daniela Loibl mit Tierschutzhund Happy

Hi, ich bin Daniela

Ich bin Hundeverhaltensberaterin mit fundierter Ausbildung in Verhaltensbiologie, Neurobiologie und Traumaforschung – und selbst Tierschutzhund-Mama eines schwer traumatisierten Hundes.

Vor einigen Jahren stand ich genau da, wo du jetzt stehst: Mit einem Hund aus dem Ausland, der nicht ankommen konnte. Der bellte, zog, erstarrte. Der nicht verstand, was ich von ihm wollte – und ich verstand nicht, was in ihm vorging.

Klassisches Training hat uns nicht weitergebracht. Also habe ich tiefer gegraben – in die Welt des Gehirns, der Emotionen und des Stresses. Und ich habe verstanden: Stark belastete Tierschutzhunde brauchen mehr als klassisches Training. Sie brauchen jemanden, der versteht, wie ihr Gehirn und ihr Nervensystem arbeiten.

Heute unterstütze ich Menschen wie dich dabei, ihren Tierschutzhund ins Leben zu begleiten – achtsam, nachhaltig und ohne Druck.

Finde die richtige Unterstützung

Bereit, genau hinzusehen?

Weil echtes Verständnis der erste Schritt zu einem harmonischen Miteinander ist.

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In meinem Newsletter schreibe ich über das Leben mit Tierschutzhunden - über Angst, Trauma und die Folgen davon. Aber auch darüber, was hilft, sie im Alltag besser zu verstehen und im neuen Leben zu begleiten. Für mehr Verständnis, Sicherheit und Vertrauen zwischen Mensch und Hund.

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Körpersprache lesen lernen

2-teiliges Webinar | 12.+19. November

Hunde sprechen – immer. Nur nicht mit Worten.

Wer lernt, ihre Körpersprache zu lesen, versteht, wann ein Hund Hilfe braucht, wann er überfordert ist und wann er bereit ist, Nähe oder Begegnung zuzulassen.

Wenn du die Signale deines Hundes erkennst, kannst du rechtzeitig unterstützen, Situationen entschärfen und viel besser auf seine Bedürfnisse eingehen.