Dein Hund hat keine Bindung zu dir?!?

Bindung hier, Bindung dort, Bindung überall. Jeder Hundehalter möchte eine sichere Bindung zu seinem Hund haben und jeder zweite Social Media Hundetrainer wirbt damit. Das scheint mittlerweile das A&O zu sein, wenn man so durch die Hundewelt scrollt. Doch was bedeutet denn eigentlich Bindung? Und wie erreicht man sie?

Überblick

Bindung entsteht im Alltag - nicht im Training

Vorweg gesagt: Bindung ist nichts, was sich mal schnell mit 1-2 Einheiten trainieren lässt (auch wenn es sehr oft so erzählt wird). Bindung hat auch nichts mit dem Begriff Erziehung und Gehorsam zu tun, wie er allgemein verwendet wird. Bindung ist ein Prozess. Und dieser Prozess basiert zuallererst auf einer guten Vertrauensbasis.
 
Bindung in einer Beziehung bedeutet:
  • sich aufeinander einzulassen
  • füreinander da zu sein
  • sich zu unterstützen, wenn notwendig
  • aber auch, Selbstwirksamkeit zu ermöglichen und Selbstvertrauen zu geben

 

… und alleine durch diese Aufzählung müsste jedem klar sein, dass strafbasiertes Training und gewaltsame Trainingsmethoden definitiv nicht, nada, niente, null auf die Bindung einzahlen. Ganz im Gegenteil. Bestrafen vergiftet Beziehungen. Denn im strafbasierten Training wird unerwünschtes Verhalten gehemmt und unterdrückt. Und dabei völlig außen vorgelassen, wie es dem Hund in der Situation geht.
 
Ebenso erlernt der Hund keine alternativen Handlungsstrategien, die eben eine Selbstwirksamkeit ermöglichen. Vertrauensbasis? Empathie? Wertschätzung? Verständnis? Fehlanzeige. Doch das ist der Schlüssel zur Bindung.
 
Bindung entsteht im Alltag, im täglichen Zusammenleben, im Umgang mit deinem Hund und nicht in einer Trainingseinheit. Für eine sichere Bindung ist deine innere Haltung entscheidend: Siehst du den Hund als Befehlsempfänger, der zu tun hat, was du sagst, zeigst du ihm unsanft Grenzen auf und bist der Meinung, dass du der Chef bist und er das zu akzeptieren hat, wird das nichts mit der Bindung. Egal, welche “Bindungsspiele” du machst (die nebenbei erwähnt auch eine Erfindung von Trainern mit viel Meinung, aber wenig Wissen sind).

Was Bindung beim Tierschutzhund wirklich bedeutet

Der Begriff Bindung kommt aus der Psychologie und wird seit den 50er Jahren intensiv anhand der Eltern-Kind-Beziehung erforscht. Die Bindungstheorie nach John Bowlby beschreibt, wie sich enge emotionale Bindungen zwischen Kindern und ihren Bezugspersonen entwickeln.
 
Diese Bindungen entstehen durch wiederholte positive Erfahrungen mit fürsorglichem Verhalten der Bezugspersonen und dienen als sichere Basis für die soziale und emotionale Entwicklung des Kindes. 
 
Bei Bindung unterscheidet man 4 verschiedene Typen:
  • Sichere Bindung
  • Unsicher-vermeidende Bindung
  • Unsicher-ambivalente Bindung
  • Desorganisierte Bindung
 
Dr. Àdàm Miklòsi, ein international anerkannter Verhaltensbiologe, hat 1998 in einem umfangreichen Test bestätigt, dass das Grundbedürfnis nach sicheren sozialen Beziehungen bei Hund und Mensch gleich gelagert ist. Und deshalb können wir die Bindungstheorie direkt vom Menschen auf den Hund übertragen.
 
Die Bindungsbereitschaft des Hundes beginnt mit der Trennung von seiner Mutter und dem natürlichen Bedürfnis nach Schutz. Damit eine Bindung zum Menschen entstehen kann, ist es essentiell, dass der Hund in seiner sensiblen Phase (bis zur 13. Lebenswoche) mit Menschen sozialisiert wurde. Dazu später mehr.
 

Bindung hat für unsere Hunde demnach zweierlei Funktion:

  • Sei der sichere Hafen für deinen Hund: Bei Stress und Bedrohung hast du als Bindungspartner eine Sicherheitsfunktion für deinen Hund. Er kommt zu dir zurück, wenn er sich nicht mehr wohl fühlt und versucht, seine Überforderung zu regulieren. Unterstütze deinen Hund, wenn er Hilfe braucht und deine Nähe sucht.

  • Sei die sichere Basis für deinen Hund: Die Bindungsperson fungiert als sichere Basis, von der aus der Hund seine Umgebung erforschen kann. Unterstütze das Erkundungsverhalten deines Hundes und freue dich mit ihm.
Tierschutzhund Happy und Daniela Loibl

Wie funktioniert Bindung beim Tierschutzhund?

Unsere Tierschutzhunde bringen mitunter schon eine Menge an Vorerfahrungen mit ins neue Zuhause oder auch gar keine Erfahrungen – beides erschwert eine sichere Bindung und macht sie manchmal auch unmöglich.

Und genau deshalb ist es so wichtig zu verstehen, wie du Bindung zu deinem Tierschutzhund aufbaust – ohne Druck, ohne Erwartungen und immer in seinem Tempo.

Wenn ein Hund in den ersten 12 Lebenswochen Kontakt mit Menschen hatte, kann Bindung entstehen. Ist bereits eine unsicher-ambivalente Bindung vorhanden und der Hund macht nun weiter positive Bindungserfahrung, kann eine sichere Bindung entstehen. Wurde der Hund sozialisiert, hatte aber bis dato keinen Bindungspartner, ist eine sichere Bindung sehr wohl möglich.

Hat der Hund aber in seinen ersten 12 Lebenswochen gar keinen Menschenkontakt gehabt, ist Bindung unwahrscheinlich. Hat er gelernt, dass Menschen zum sozialen Umfeld gehören, auch wenn er Hofhund, Kettenhund oder Straßenhund war, ist Beziehung möglich, eine sichere Bindung eher unwahrscheinlich.

Die sichere Bindung ist das Maß aller Dinge. Ja, da wollen wir alle hin. Aber wie immer gibt es am Weg ganz nach oben auch Ebenen, die ebenso gut und erstrebenswert sind. Bei Hunden, die bereits einen großen Rucksack mitbringen, schwer mit ihrer Vergangenheit zu kämpfen haben, die wenig Schönes erleben durften, isoliert oder eingesperrt gelebt haben, vielleicht sogar schlechte Erfahrungen mit Menschen machen mussten oder Gewalt erfahren haben, ist eine harmonische Beziehung auf freundschaftlicher Basis Gold wert und ein solides Fundament.

Grenzen der Bindung - was möglich ist (und was nicht)

Wenn im Laufe der Zeit eine Bindung zwischen Mensch und Tierschutzhund entsteht, ist es der Jackpot. Wenn nicht, bleibt es bei einer Freundschaft auf Augenhöhe und das ist völlig in Ordnung. Wichtig ist nur, dass du deinen Hund respektvoll behandelst. Er hat eine Menge erlebt und möchte sich in unserer Welt zurechtfinden, doch manchmal ist das aufgrund seiner Vergangenheit nicht sofort oder nicht so einfach möglich.

Es geht eben nicht darum, Bindungsklassifikation zu betreiben („Dein Hund hat keine Bindung zu dir“). Sondern darum, das Zusammenleben und die Beziehung zu deinem Hund auf die maximal mögliche Stufe zu heben.  

Nimm den Druck raus und lasse dich von deinem Umfeld, Social Media und Menschen mit viel Meinung aber Null Wissen nicht verunsichern. Jeder Hund, jede Geschichte ist anders und daher sollte auch das Ziel entsprechend realistisch gesteckt werden.

Der hat ja gar keine Bindung zu dir!?!

Wie immer in der Analyse von Hundeverhalten müssen wir die individuelle Ausgangssituation beachten und nicht anhand eines einzigen Verhaltens von Bindung oder eben keiner Bindung sprechen oder gar von einem unerzogenen Hund. Die Ursache ist entscheidend für die weitere Entwicklung deines Hundes.

Auch hier möchte ich dich mit meiner eigenen Geschichte motivieren, dranzubleiben, nicht aufzugeben und deinen Hund zu unterstützen – auch wenn es mühsam ist, an deinen Nerven zerrt oder dir langsam die Kraft ausgeht. Die Social Media Hundewelt visualisiert immer die schnelle Lösung, doch die gibt es nicht bzw. wenn, ist sie auf jeden Fall nicht nachhaltig und fair.

Wenn dein Hund zum Beispiel in einer Stresssituation nicht zu dir kommt, sondern wegläuft, wird oft gesagt, dass er keine sichere Bindung hat. Hat dein Hund in dieser Stresssituation aber Panik oder gar Todesangst, funktioniert das Denken bei deinem Hund nicht mehr. Ebenso wenn dein Hund ein Trauma erlitten hat. Der Hund läuft weg, weil er aufgrund seines Ausnahmezustandes gar nicht mehr realisiert, dass ein Bindungspartner in der Nähe ist und Unterstützung bietet – das Verhalten des Hundes hat also per se nichts mit Bindung zu tun. Das kann ich aus eigener Erfahrung mit meinem traumatisierten Hund bestätigen.

Es war ein sehr langer und intensiver Weg für Happy und mich, dass er es schafft, mich in einer Panikreaktion noch wahrzunehmen und Unterstützung anzunehmen. Und glaub mir, für ihn war anfangs alles mit Panik und Flucht verbunden. Es gelingt uns heute – 2,5 Jahre nach seinem Einzug – immer noch nicht in jeder Situation, abhängig davon, wie stark die Bedrohung und das damit verbundene wieder ausgelöste Trauma ist, aber in vielen Alltagssituationen sind wir auf einem guten Weg und machen Fortschritte. All mein Fachwissen über Bindung nützt mir hier wenig, wenn der Hund mental noch nicht in der Lage ist, meine Unterstützung anzunehmen.

Lies hierzu gerne meine Geschichte: Hallo, ich bin Happy!

Mythen über die Mensch-Hund-Bindung

Jeder will sie, einige haben sie und viele haben keine Ahnung, wovon sie eigentlich sprechen.

Strafbasierte Trainer benutzen neben dem Rudelführerblabla das Wort Bindung gerne als Rechtfertigung bzw. Erklärung für ihre unfairen Methoden gegenüber Hunden. Da kommen so Aussagen wie:

  • “Wenn der Hund jagen geht, hat er keine Bindung zu dir.”
  • “Wenn sich der Hund zu weit von dir entfernt, fehlt die Bindung.”
  • “Wenn der Hund nicht auf den Rückruf hört, hat er keine Bindung.”
  • “Du musst deinen Hund aus der Hand füttern, wegen der Bindung.”
  • “Du musst Bindungsspiele machen. Aber du bestimmst, wann und wie lange gespielt wird.” Wegen der Bindung. Oder dem Rudelführer. Such’s dir aus, auf welcher Bullshit Theorie diese Aussage beruht. Ist beides falsch.

 

Zeigt dein Hund unerwünschtes Verhalten, wird eben vorschnell der Satz “Dein Hund hat ja gar keine Bindung zu dir” in den Raum geworfen. Praktisch für den Trainer, denn somit liegt die Schuld für hündisches Fehlverhalten definitiv nicht am Training, sondern beim Hund und bei dir als Bezugsperson. Am Ende ist nicht nur der Hund unglücklich, weil er in seinem Verhalten weder verstanden noch unterstützt wird, sondern auch der Halter, der den schwarzen Peter zugeschoben bekommt, anstatt Lösungen zu erhalten.

Also zusammengefasst: Alles Mist, verbreitet von Menschen ohne modernes Hundewissen. Verbreitet von Menschen, denen es schnurzpiepegal ist, wie es dem Hund im Alltag geht. Hauptsache der Kunde ist glücklich und der Hund “funktioniert”.

Lies hierzu gerne meinen Artikel über den Mythos Rudelführer & Alphawolf

So baust du die Bindung zu deinem Hund auf

Der Weg zur tiefen Bindung beginnt mit dem Verständnis für die Persönlichkeit deines Hundes. Jedes Bellen, Winseln, Schwanzwedeln und auch jedes unerwünschte Verhalten ist eine Form der Kommunikation. Anstatt auf Bestrafung zurückzugreifen, sollten wir danach streben, die Bedürfnisse unseres vierbeinigen Begleiters zu verstehen.
 
Bindung ist keine einmalige Trainingssache, sondern ein lebenslanger Prozess, der sich im Laufe der Zeit entwickelt. Eine gute Beziehung und ein achtsamer Umgang, der deinem Hund Halt und Sicherheit gibt in einer Welt, die ihn mitunter überfordert, in der du sein sicherer Hafen bist, gemeinsame Erlebnisse schaffst – das alles bildet die Grundlage für ein harmonisches Zusammenleben. Und den Nährboden auf dem Bindung entstehen und wachsen kann.
 
Werde zum verlässlichen und berechenbaren Sozialpartner im Alltag:
  • Sei ein zuverlässiger Ansprechpartner, der Unterstützung und Sicherheit bietet.
  • Die Nähe zu dir muss für deinen Hund mit positiven (!) Emotionen verbunden sein. Also Zuckerbrot und Peitsche (zuerst bestrafen und danach belohnen) ist hier die falsche Herangehensweise.
  • Lerne, die Körpersprache deines Hundes zu lesen. So kannst du angemessen auf Stress-, Konflikt- und Beschwichtigungssignale reagieren.
  • Biete eine sichere Basis für Erkundungsverhalten und lasse dieses auch zu (Freilauf, Schleppleine und Radiuserweiterung anstatt 1,50m Leine, ständiges Abrufen und bei Fuß bleiben).
  • Werde zum sicheren Hafen für deinen Hund, zu dem er jederzeit zurückkehren kann und auch möchte. Ist sich dein Hund nicht sicher, wie du reagieren wirst, wird er sich überlegen, ob er nicht lieber beim Reh bleibt.
  • Ermögliche deinem Hund gemeinsame Kuscheleinheiten oder Kontaktliegen, sofern er dies als angenehm empfindet. Durch die Ausschüttung des Bindungshormons Oxytocin wird zudem automatisch das Stresslevel gesenkt. Praktisch, oder?
  • Beachte, dass Bindung beim Aufbau von Alleine bleiben zu Trennungsstress führen kann und du mitunter beim Alleine-bleiben-Training mehr Geduld und Zeit aufbringen musst.
  • Schaffe gemeinsame Erlebnisse, habt Spaß zusammen (!), fordere deinen Hund aber überfordere ihn nicht.
  • Sei berechenbar, unterstützend, empathisch und zuverlässig. Immer. Ein Hundeleben lang.

Druck rausnehmen - Beziehung statt Gehorsam 

Die wahre Bindung zwischen Mensch und Hund ist also kein Geheimnis, das durch spezielle Techniken, Gehorsam oder Erziehung erreicht werden kann. Sie ist das Ergebnis von achtsamen, respektvollen und fairen Umgang mit deinem Hund, von Erkennen und Erfüllen seiner Bedürfnisse und Fokussierung auf erwünschtes Verhalten.

Die Zauberformel lautet also: Bedürfnisorientierter, belohnungsbasierter und gewaltfreier Umgang mit deinem Hund. Dann klappt’s automatisch mit der Bindung. Versprochen!

 

Quellen aus der Verhaltensforschung:

Häufige Fragen zur Mensch-Hund-Bindung

Indem du seinen Alltag verstehbar, sicher und vorhersehbar machst. Bindung entsteht nicht im Training, sondern durch deinen Umgang mit deinem Hund:

  • Unterstützung anbieten, wenn er Hilfe braucht
  • Stress reduzieren, wenn er überfordert ist
  • Körpersprache lesen lernen und seine Grenzen wahren
  • gemeinsame positive Erfahrungen schaffen.
  • und alles in seinem Tempo.
Es gibt keine pauschale Antwort. Manche Tierschutzhunde öffnen sich nach wenigen Wochen, andere brauchen Monate oder länger. Entscheidend ist, wie viel Stress, Überforderung oder Trauma der Hund mitbringt – und wie konstant du ihm Sicherheit gibst. Bindung wächst nicht schnell, aber zuverlässig, wenn der Hund emotional zur Ruhe kommt.

Ja – aber oft später und langsamer. Ein Hund, der im Überlebensmodus feststeckt, kann Bindung weder zeigen noch annehmen, selbst wenn er dich mag. Erst wenn sein Nervensystem stabiler wird, wird Bindung sichtbar. Das ist normal und kein Zeichen mangelnder Beziehung.

An kleinen Momenten im Alltag: Er sucht Nähe, orientiert sich an dir, lässt sich von dir unterstützen, zeigt entspannte Körpersprache in deiner Gegenwart oder kommt zu dir, wenn er unsicher ist. Vertrauen muss nicht spektakulär aussehen – es zeigt sich in ruhigen Mikro-Momenten.

Alles, was Stress, Angst oder Kontrollverlust verstärkt: strafbasiertes Training, Druck, Überforderung, Ignorieren von Stresssignalen, Flooding, „er muss da durch“-Ansätze. Bindung entsteht nur, wenn sich der Hund sicher fühlt – nicht, wenn er Verhalten unterdrücken muss.

Ja. Weglaufen heißt bei Tierschutzhunden oft: „Ich habe Angst“, nicht: „Ich vertraue dir nicht.“ In Panik kann ein Hund dich schlicht nicht wahrnehmen. Bindung zeigt sich, wenn er wieder ansprechbar ist – nicht im Ausnahmezustand.

Ignorieren. Viele dieser Aussagen basieren auf altem Dominanzdenken, nicht auf moderner Verhaltensbiologie. Wichtiger ist, ob dein Hund Schritt für Schritt sicherer wird, dich im Alltag aufsucht, sich bei dir regulieren kann und weniger Stress zeigt. Das ist Bindungsarbeit.

Manchmal ja, manchmal nein – aber Beziehung ist immer möglich. Manche Hunde schaffen eine sichere Bindung, andere bleiben auf einer freundschaftlichen Beziehungsebene. Beides ist wertvoll. Wichtig ist, realistische Ziele zu setzen und den Hund nicht zu bewerten, sondern zu begleiten.

Daniela Loibl, Hundeverhaltensberaterin, mit Tierschutzhund Happy

Daniela Loibl - Hundeverhaltensberaterin

Ich begleite Hunde, die mit den Anforderungen des neuen Lebens überfordert sind - und Menschen, die verstehen wollen, warum.
Mein Hund Happy, ein ehemaliger Kettenhund mit komplexer PTBS, hat mir gezeigt, was fundiertes Wissen, Geduld und ein tieferes Verständnis für Verhalten bewirken können, wenn Training allein nicht reicht.
Mein Ansatz basiert auf verhaltensbiologischen und neuropsychologischen Erkenntnissen - modern, bindungsorientiert und 100 % gewaltfrei.

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